Sturm in den Bergen

der Heimatbühne St. Andrä haben mittlerweile schon Tradition. Sie bieten dem Publikum bei atemberaubenden Bühnen- und Naturkulissen ein Theatererlebnis der besonderen Art. Besonders sind in diesem sowohl Stück als auch Ort der Auff ührung – im malerischen Weiler Mairdorf darf sich das Publikum auf einen grotesk-komischen Alpenkrimi freuen, der unsere heile Berg- und Theaterwelt völlig auf den Kopf stellt.

Zum Stück

1962, in einem Tal irgendwo in den Tiroler Bergen: Ein mysteriöser Todesfall erschüttert die scheinbare Idylle zweier Dörfer. Warum musste der Waldarbeiter und Poet Gottfried Selig sterben? Vielleicht, weil er als einziger für die Zusammenlegung der beiden Orte war, die von der Obrigkeit verlangt wird, die Dorfbewohner jedoch in Angst und Schrecken versetzt? Wie auch soll man in Frieden weiterleben, wenn man Feuerwehr und Schützenkompanie mit den unheilbringenden Nachbarn teilen muss? Die Zeichen stehen auf Sturm. Die Polizei wird eingeschaltet. Hilfsinspektor Kajetan Sturm bekommt den unliebsamen Auftrag, den Mord aufzuklären und endlich für Ruhe zu sorgen – eine alles andere als leichte Aufgabe, wie er bald zu spüren bekommt: Er triff t auf eine Welt voll Aberglauben und Tiroler Sturheit, skurriler Geheimnisse und schrägkomischer Figuren, die sich alle auf mysteriöse Weise gegen ihn verschworen zu haben scheinen. Erst als er eine Reise in die eigene Vergangenheit antritt, scheint sich das Rätsel zu lösen. Wir begleiten den jungen Kajetan auf seine Reise in die Berge und versuchen mit ihm, das sonderbare Rätsel zu lösen – doch während er um sein eigenes Leben bangen muss, sind auf der Zuschauertribüne nur die Lachmuskeln in ernsthafter Gefahr…

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